Arbeitsgruppen

Die Inhalte des Innovationskonzepts werden durch Expertinnen und Experten in sieben Arbeitsgruppen entwickelt.

(1) Arbeitsgruppe Netzwerkbildung
(Koordination: Uwe Witczak, Stadt Halberstadt)

Kernfrage: Wie lässt sich der Informations- und Wissensaustausch zwischen den einzelnen Akteuren in der Pflege (vor allem von professionellen Pflegekräften, pflegenden Angehörigen und Mediziner/innen) vereinfachen und verbessern?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

(2) Arbeitsgruppe Versorgungs- und Organisationsformen
(Koordination: Christiane Becker, Cecilienstift Halberstadt)

Kernfrage: Wie sehen die seniorengerechten Wohn- und Versorgungsformen der Zukunft aus – und welche Rolle kommt dabei einzelnen Akteuren (zum Beispiel der Wohnungswirtschaft, dem Pflegewesen oder dem Einzelhandel) zu?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

(3) Arbeitsgruppe Fachkräftesicherung
(Koordination: Antje Hoffleit, Stadt Halberstadt)

Kernfrage: Wie lässt sich der im professionellen Pflegebereich drohende Fachkräftemangel – zum Beispiel über die Steigerung der Attraktivität des Berufs oder die Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte – bestmöglich mitigieren?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

(4) Arbeitsgruppe Technische Konzepte und Geschäftsmodelle
(Koordination: Prof. Dr. Thomas Leich, Hochschule Harz)

Kernfrage: Welche wesentlichen technischen Eigenschaften müsste ein digitales und sprachgesteuertes Assistenzsystem zur Unterstützung von Pflegekräften im stationären sowie im ambulanten Bereich aufweisen?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

(5) Arbeitsgruppe Einbindung von Pflegekräften und Angehörigen
(Koordination: Thomas Schatz, Stadt Wanzleben-Börde)

Kernfrage: Welche Wünsche, Erwartungen und Hoffnungen knüpfen professionelle Pflegekräfte und pflegende Angehörige an die Entwicklung der regionalen Innovationsstrategie für die Zukunft der Pflege in Halberstadt?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

(6) Arbeitsgruppe Prozessanalyse und Prozessoptimierung
(Koordination: Christian Reinboth, Hochschule Harz)

Kernfrage: Wie können arbeits- und dokumentationsintensive Prozesse in der ambulanten und stationären Pflege durch den Einsatz technischer Assistenzsysteme zeitlich, pflegefachlich-qualitativ und wirtschaftlich optimiert werden?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

(7) Arbeitsgruppe ELSI (Ethische, soziale und legale Implikationen)
(Koordination: Antje Hoffleit, Stadt Halberstadt)

Kernfrage: Welche ethischen, sozialen und rechtlichen Fragestellungen treten gegebenenfalls beim Einsatz von technischen Assistenzsystemen in der professionellen Pflege auf – und wie könnten diese gelöst werden?

Teilnehmende Unternehmen und Institutionen:

Alternsanzug

Uwe Witczak von der kommunalen Beratungsstelle „Besser leben im Alter durch Technik“ beim Test des Alterssimulationsanzugs MAX der Wolfsburg AG im Rahmen des QuAALi-Programms an der MH Hannover.